Die Idee des Spiels ist es, Kontrolle über 4 anfangs unabhängige Charaktere zu haben, deren Wege sich im weiteren Verlauf kreuzen. Diese 4 Personen überzeugen nicht zuletzt durch ihre individuellen Eigenschaften und Charakterzüge. Ebenso spielt der Kampf gegen die inneren Konflikte eine große Rolle. Eine angenehme Dosis Glaubwürdigkeit wird auch durch die sehr real wirkenden Gesichtsausdrücke erzeugt, für die sich gut geskriptete Schauspieler verantwortlich zeigen dürfen.
Die zu Anfang recht bizarr wirkende Spielmechanik ist durch ein relativ rechtzeitiges und korrektes Tastenkilcken geprägt. Die Vorstellung einen Kriminellen im Stile einer Hollywoodverfilmung durch einfache Tastenkombinationen zu verfolgen, mag zwar manche skeptisch aufstoßen , ist aber durch genügend Abwechslung sehr stimmig geworden.
In Kombination dazu gibt es immer sehr viele verschiedene Arten eine Situation zu meistern. Diese großen Wahlmöglichkeiten führen auch dazu, dass das Spiel im voranschreitenden Verlauf sehr stark variiert und sehr viele verschiedene Enden entspringen können.
Der größte Pluspunkt ist die bis zum Ende
undurchschaubare und erwachsene Geschichte, die dem Spieler sehr viel
Einflussnahme überlässt. Dem gegenüber steht der zwar innovative aber doch
nicht zur Gänze überzeugenden Quick-Time-Stil. Nichtsdestotrotz macht das Spiel
sehr positiv auf sich aufmerksam, indem man die Medien Film und Spiel wie nie
zuvor verbindet.
Bewertung: 8.0/10.0
Gameplay:
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